PUBLIKATION 2024
ET EXSPECTO –
Ungewissheit.Zuversicht.Verheißung
Claudia Schmidt-Hahn (Hrsg.)
110 Seiten, kartoniert
mit zahlreichen Fotos
€ 23,90
ISBN: 978-3-903239-11-1
Et exspecto – Ungewissheit.Zuversicht.Verheißung: Hoffnungsträger, Glaubensansätze und Zukunftsbilder werden von Schriftstellern, Theologen und Naturwissenschaftlern unter verschiedenen Aspekten beleuchtet.
Dieser Sammelband umfasst die Vorträge, die während der Disputationes im Rahmen der Ouverture spirituelle der Salzburger Festspiele 2024 zum Thema Et exspecto gehalten wurden. Als Referenten folgten Vertreter verschiedener Religionen sowie Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft der Einladung, sich der Ambivalenz des Begriffs „Hoffnung“ zu stellen und dessen Bedeutung in den eigenen Lebensbereichen zu erörtern: Hoffnung als Überlebensmittel, als Ausrede für Trägheit, als instrumentalisierter Köder? Was, wenn einen die Hoffnung verlässt? Und kann man zu viel hoffen?
Denkanstöße, Begriffsdefinitionen und wissenschaftliche Untersuchungen über länderspezifische Unterschiede im Umgang mit Hoffnung und Zuversicht stehen am Beginn der Beiträge, die den Bogen von der theologischen Abhandlung über Erfahrungsberichte als Anregung für ein zuversichtliches Handeln bis hin zu Überlegungen, wie verheißend Künstliche Intelligenz ist, spannen, und die Facettenvielfalt des Themas der Ouverture spirituelle 2024 belegen. Die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb gibt Lösungsansätze für einen hoffnungsfrohen Blick in die Zukunft, denn für sie ist es für Pessimisus schon zu spät; und Schriftsteller Ilija Trojanow nimmt uns mit auf eine gedankliche Reise mit dem Titel „Was wäre, wenn …“.
Die Disputationes wurden 2012 in Kooperation mit den Salzburger Festspielen ins Leben gerufen, um deren spirituellen Prolog mit Diskussionen und wissenschaftlichen Erörterungen zu bereichern und zur Reflexion über interkulturelle und interreligiöse Themen anzuregen.
Mit Beiträgen von Lars Amend, Reinhold Esterbauer, Markus Hinterhäuser, Andreas M. Krafft, Helga Kromp-Kolb, Franz Lackner, Martina Mara, Catrin Misselhorn, Claudia Schmidt-Hahn, Barbara Schmitz, Ilija Trojanow und Dietmar W. Winkler.